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Bilhaṇa (11. Jh.) war ein Sanskrit-Dichter aus Kashmir, der in der zweiten Hälfte des 11. Jh. n. Chr. wirkte. Er ist Verfasser der Caurapañcāśikā und eines historischen Mahākāvya auf den Cālukya-König Vikramāditya VI. Tribhuvanamalla (1076 bis 1127) von Kalyāṇa, der sein Förderer war. Unter seinem Namen ist auch ein Drama Karṇasundarī überliefert, welches dem Cālukya Karṇadeva Trailokyamalla von Aṇhilvad (reg. 1064 bis 1094) gewidmet ist. Man findet den Namen Bilhaṇa zuweilen auch in abweichenden Schreibweisen wie z. B.: Bihlaṇa, Vilhaṇa, Vihlaṇa oder auch Behlaṇa (siehe Trivikramāṅkadevacarita ed. Bühler, S. 6).
Kṛṣṇamiśra, Sohn des Viṣṇu. „Er schrieb das Stück [Prabodhacandrodaya] für den König Kīrtivarman von Chandella, der zwischen 1050 und 1116 regierte“ (Winternitz: Geschichte der indischen Litteratur, Bd. 3, S. 252). Weitere biographische Daten sind nicht bekannt.
Bhāravi (vermutlich 6. Jh. n. Chr.). - Den terminus ad quem bietet die Aihole-Inschrift von śaka 556 (634-635 n.Chr.), die Kālidāsa, Bhāravi, Subandhu und Pravarasena erwähnt.
Ballāla (um 1600). - Auch bekannt als Ballāladeva und Vallabha.
Siehe hier auch:
Kālidāsa. - Die meisten Forscher sind sich einig, daß Kālidāsa in die Gupta-Zeit gesetzt werden kann. Den terminus ad quem bildet eine Inschrift aus dem Jahre 634/635, in der Kālidāsa und Bhāravi genannt werden (Aihole-Inschrift von Pulakeśin II.).